E-Book-Reader versus Buch

Sonnenschein, 25 Nov 2020.

Meine ganze Familie, inklusive mir, holt sich Informationen zuerst einmal aus dem Internet, bevor es in die Bibliothek geht. Es ist so praktisch, einfach von zu Hause aus Zugriff auf Inhalte zu unterschiedlichen Themen zu haben. Wenn es aber um Belletristik geht, haben wir unterschiedlich Zugänge. Die einen genießen Hörbücher, die anderen schmökern in ihren E-Book-Readern. Ich aber liebe es, richtige Bücher in der Hand zu halten, genüsslich die Seiten umzublättern und ich gestehe, dass ich die schlechte Angewohnheit habe, bei meinen eigenen Büchern einen kleinen Knick in der Ecke der Seite zu machen, auf der ich stehen geblieben bin, damit ich beim nächsten Mal gleich wieder ohne Zeitverlust weiterlesen kann. Trotzdem werde ich wahrscheinlich beim nächsten Urlaub meinen Lesestoff auf einem E-Book-Reader konsumieren. Warum? Weil ich erkannt habe, dass ich so halt doch viel weniger schleppen muss. Ein Reiseführer, eine Zeitung, eine Zeitschrift und ein Buch aus der Sparte Belletristik sind zur Unterhaltung im Flugzeug meist dabei und gemeinsam eben doch etwas schwerer als ein E-Book-Reader, der zudem noch viel mehr Lesestoff beinhaltet. Ich habe auch schon probiert mein Smartphone zum Lesen zu verwenden. Das gelingt sehr gut für kurze Zeit, aber die Augen ermüden dann halt doch viel schneller als mit dem E-Book-Reader. Mein Resümee lautet deshalb: Zu Hause lese ich am liebsten in richtigen Büchern, aber wenn ich unterwegs bin, dann steige ich auf die digitale Version um.

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